In Windhoek wurde ich von Angelika, Volker, Veronika, Dirk und Annika in Empfang genommen und dann ging es auch schon ab nach Omatako. Meiner Heimat in den nächsten knapp 10 Tagen.
Ein wenig Farmerei habe ich auch wieder mitbekommen, Volker nahm mich mit zu einer Farm in der Nähe, wo 2,5 km Wasserrohr aus Plastik verlegt wurden. Trockene Erde sage ich Euch. Erst mal den Boden aufspalten, aufpflügen und dann kam noch der Spaten zum Einsatz.
Nun, wie sagte Emmanuel (Damarra-Arbeiter): "Water is life", dies stimmt besonders dieses Jahr wo wenig Regen gefallen ist.
1,5 km Rohrleitung fast fertig gelegt.
Lorri (LKW) Transport der Rinder von Omatako zur "Nachbar-Farm"
Gearbeitet wurde von morgens (5.30 am Aufstehen) bis abends der Mond sich zeigte. Immer wenn man dieses Schauspiel im afrikanischen Busch so ansehen darf, schläft man eigentlich zufrieden ein. Vielleicht hat die gute Luft, das vorzügliche Essen von Angeilka und Veronika, ein lekkeres Tafel Lager auch was damit zu tun.
So wird der Farmer zum "Gas-, Wasser- u. Sch***- Monteur", Rücklaufventile, T-Stücke, Verbindungen, nicht nur die Tiere auf die Weide stellen und warten bis sie fett werden, am Anfang steht viel Arbeit. Der Motot pumpt (hoffentlich) 24 h Wasser durch die 2,5 km neu verlegte Rohrleitung zu den Rindern.
So, dass war es mal wieder von mir. Als nächstes steht lernen auf dem Programm und die Assignments muss wohl auch ich schreiben :-).
Viele Grüße über den Äquator und rund um die Welt
Euer Thorsten