Montag, 12. November 2007

Karnevalseröffnung am 11.11. um 11.11 Uhr (am)



Trotz noch nicht beendeter Klausuren fanden sich noch ein paar wackere Karnevalsbegeisterte in meinem Garten ein. Bei Sonnenschein, Bier, Erdeerlimes und einem heissen Braai, haben wir die neue Session angefangen und versucht bis 11.11 pm weiter zu machen.

Gleichzeitig war das auch ein Grund Good bye zu den Kollegen vom MatieKa zu sagen, wo ich die Farben vom KVÜ vertreten habe. Wünsche dem MatieKa daher einen ererfolgreiche nächste Kampagne mit einem dreifachen MATIEKA….










Und das war’s an der University Stellenbosch – mit den Klausuren



Dienstag, 6. November 13.00 Uhr, da endete die letzte Klausur in Stellenbosch. Hoffentlich erfolgreich aber man wird sehen. Da die Klausur 4 Stunden lang war, weiss ich da nicht wo ich abgeblieben bin.

Nichtsdestotrotz, das war’s in akademischer Hinsicht. Die nächsten Wochen sollten voll Urlaub, Freizeit, Besuch und viel Sonne sein.


Montag, 15. Oktober 2007

Ride my bicycle, Fotos, kein Strom letzte Woche



Ein wenig schmerzen die Beine jetzt schon, heute, nach 4 Kaffee bis 12 Uhr (ja, anscheinend bin ich Kaffee-addicted), musste ich doch den Koffein-Schub in Kraft ummünzen, bin auf's Rad und hab es dieses mal doch geschafft die Kamera einzupacken.

Daher ein paar Impressionen aus dem frühlingshaften, fast schon sommerlichen Stellenbosch.

Hoffe mal die Fotos sprechen für sich selbst und ihr könnt Euch sicher sein, in Wirklichkeit isses viel schöner.

Diese Woche haben wir auch genügend Strom, nachdem letzte Woche der heimische Energieversorger, ESKOM,  mal gedacht hatte: „Warum unterstützen wir die Menschen nicht einfach beim Strom sparen“….Ökonomisch ja eigentlich auch sinnvoll, ist doch besser wenn nur einer den Schalter umlegt und nicht so viele Leute. Da können die Menschen anderen wichtigeren Dingen nachgehen, wie z.B. ja was macht man eigentlich ohne Strom?

Anregende Antworten nehme ich gerne auf!



Bis die Tage, bleibt gesund in dem herbstlichen Deutschland

Sonntag, 14. Oktober 2007

Eisberg an der afrikanischen Küste...


dank Global Warming hat Südafrika wieder mal ein neues touristisches Highlight: einen waschechten Eisberg, leider sind noch keine Fotos da, hoffe da kommt mal bald eins. Da das Verhältnis der Masse 1:8 (über Wasser zu unter Wasser)  ist, heisst dass da noch ein wenig Eis unter dem Wasser ist. 
Könnte man das noch mit Knut aus Berlin verbinden, 
hätte die Bild Zeitung wochenlang zu tun...

Hier noch der komplette Bericht:

Iceberg sighted off Cape St Francis - 8 October 2007

The skipper of the trawler F/V 'Ntini' has reconfirmed his report of an iceberg roughly 74 km southwest of Cape St Francis on Monday evening. No other sightings have been made since then but the 'berg would have moved further and further away from the coast in the ~ 3 km/ hr southwest-setting current that was observed at the time.

Fig 1 is a photo of a typical 'bergy bit' which has survived into relatively low latitudes (47°S). This was taken from the 'SA Agulhas' during her annual buoy deployment voyage in 2004, to the southwest of Gough Island. Sea temperatures would have been around 5°C. This chunk of ice would have capsized many times. Note that the ratio of (roughly) 1:8 so frequently quoted refers to mass below water level versus that above. Thus the actual freeboard to draft ratio in a non-tabular iceberg can be a lot lower - the keel will not be as deep as implied by this commonly used ratio.


Thus it is now out of the main shipping lanes. A preliminary fly over was unsuccessful and the one satellite which can detect something of this size (even through cloud cover) will not pass over the region again until Monday. This is not to say that it would definitely spot the iceberg (assuming the radar was switched on) - in its highest resolution mode it has a very narrow swath width.

By extrapolation and allowing for some meandering in the current, the iceberg should be (very) roughly 160 km southwest of Cape Seal (Plettenberg Bay) by this afternoon, 12 October. From its reported position and the observed current speeds the 'berg must be close to the core of the Agulhas Current - i.e. in sea temperatures in excess of 20°C (see Fig 2). However it is not just this large temperature differential which will be eating away at the iceberg - sea state has an important role to play in deterioration, and wave action is always enhanced in the Current.


Fig 2 and 3 give some idea of how extremely unusual this event is. Large icebergs usually pass well to the south of the subcontinent heading in an easterly direction. Most of these originate in huge parent 'bergs which have initially tracked westwards along the Antarctic coastline after calving off from the ice shelf. They may run-aground, they will split eventually - in most cases those encountered in the South Atlantic have drifted clockwise around the Weddell Sea gyre and then moved to the north before turning east and starting to disintegrate (melting rates depending on latitude i.e. sea temperature). They can be well over 5 yrs old by the time they reach a position southwest of Gough Is.



A likely track has been added to the SST analysis. Even in a large meander in the Agulhas return flow an iceberg would have to survive a long transit in relatively warm water. Thus it would have to have started off as a large berg, probably big enough to be included in the National Ice Center's database (i.e. > 10 nm long) - at a relatively low latitude (~ N of 50S).

At present the closest 'big' (>10nm long) iceberg - in longitude - to South Africa is over 2000 km SSW of Port Elizabeth - B15G. Admittedly the 'St Francis' iceberg is miniscule compared with this giant (26 X 12 nm). But this is how all low latitude icebergs originate.

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Fig 2 shows the sea temperature analysis on 10 November 2006 south of New Zealand. On this day icebergs were spotted from Dunedin - for the first time in 75 years. The largest were described as being 'house size' (cf St Francis 'berg : 25m long by 20m high). However Dunedin is over 1000 km further south than Cape St Francis and is not affected by a warm western boundary current (i.e. the Agulhas). Note the very significant difference in sea water temperatures which an incoming berg would have to transit in the New Zealand case.

All of the above facts would imply that a large iceberg - not quite big enough to be reported by NIC - reached an unusually low latitude (40-45°S) in order to be advected rapidly northwards by a big meander in the Agulhas return flow.
 

Montag, 8. Oktober 2007

Mein 1.Triathlon in Südafrika!



Nachdem ich jetzt so langsam mal wieder meine Fitness in Ordnung gebracht habe, die größten Parties, Karneval und Urlaube vorbei waren, habe ich mich an mein zweitgrößtes Projekt in Afrika herangewagt: den Triathlon!

Das Laufen und Rad fahren mache ich ja nun schon ein wenig länger, schwimmen dachte ich ist ja kein Problem. Ist ja wie Rad fahren, das verlernt man ja nicht…aber falsch gedacht. Nun aber die Schilderung des Wettkampfes.

6.00 Uhr morgens aufstehen, Sachen packen zu Recht machen, 7 Uhr Abfahrt nach Worcester zur Correctional Service Area (Gefängnis) beim Brandvlei Damm. Gemeldetes Wetter: 17°C Kälte, auf den Bergen lag wohl Schnee, also nix mit afrikanischer Hitze. Gegenwind bei Schwimmen, Radeln und Laufen. Wassertemperatur 16°C.

Das waren also die Rahmenbedingung für 600m Schwimmen, 20 km Rad fahren und abschließend 5 km Rennen. Für den ersten Triathlon waren das wohl nicht so dolle Umstände, aber kann ja nur noch besser werden.

Es war wirklich eine Tortur zu schwimmen, vielleicht sollte ich doch mal wieder ein bisschen in den Pool gehen, ziemlich am Ende bin ich dort gelandet. Das anschliessende Rennrad fahren gestaltete sich auch wiederum schwierig, weil erst mal 10 meiner Gänge nicht zu schaltbar waren, nach 5 km konnte ich das zum Glück reparieren und konnte so wenigstens ein bisschen Zeit gut machen. Mit Rückenwind ging es dem Feld hinterher, aber nach 5 km war die Wende angesagt und das bedeutete 10 km gegen den stürmischen Wind fahren! Irgendwie hab ich das auch hinbekommen, aber mein Plan ein paar Leute einzuholen, ging damit aber im Wind flöten. Im abschliessenden 5km Rennen hatte ich mit meinem linken Oberschenkel zu kämpfen, erreichte schlussendlich aber das Ziel, denke die Zeit sollte so bei 2 ½ h gelegen haben. Die Ergebnisse sind noch nicht online, werde die aber noch veröffentlichen, auch wen ich damit nicht besonders glänzen kann…

Ein paar „Dankeschön’s“ muss ich auch wieder los werden, also Danke an: Lisa Müller Ott, die mir den Floh mit dem Triathlon vor zwei Jahren mal ins Ohr gesetzt hat, an meine Radgruppe „SaarTour“ (Axel Delker, Stefan Kipple, Thomas Walker) und da besonders an Stefan, die mich zum Rad fahren animiert hat/haben. Endlich ein Sport der mir Spass macht.
Besten Dank auch an Ekki Friedrich für den Wetsuit, war doch besser den anzuziehen…Weiterhin bedanke ich mich bei meiner Betreuerin vor Ort für die Unterstützung und auf’s Aufpassen, sorry das nächste Mal is besseres Wetter…

So far, muss ich unbedingt noch mal machen, dann aber hoffentlich bei Sonnenschein!

Nichts Aufregendes hier in Stellies


Da türmt sich nun langsam die Arbeit auf, Assignments, Klausuren, Presentations, ja hat immer noch keiner erledigt. Die letzten 6 Wochen bevor die Klausuren beginnen und mein Jahr in Afrika zu Ende geht haben begonnen.

Unterbrochen von der einen oder anderen Feier, geht es in die heiße Phase, nebenbei fang ich an die Urlauber, die sich doch noch nach Afrika trauen, zu organisieren. Tom, Sven, Stefan R., Oli K., freu mich schon auf euren Besuch und Ihr werdet eine tolle Zeit hier haben.

Namibia – schön wieder hier gewesen zu sein!



Ab zum Flughafen, rein in den Flieger und der Sonne entgegen! Endlich! Vielen Dank für den Lift zum Flughafen an Wilko und Friedl, ihr seid ja auch sicher wieder heimgekommen….:-) 

In Windhoek angekommen, warteten schon Volker, mein Pa, Peter und Christian auf mich. Die Koffer verstaut und ab nach Omatako. Namibia zeigte sich wieder von seiner besten Seite, der Frühling war angekommen und der Busch gerade am Blühen. Trotz des trockenen Jahres, dieses Jahr war die Regenzeit recht spärlich, war es wieder schön zu sehen was die Natur doch noch alles hergibt.

Nach dem Shopping in Okahandja, erreichten wir Omatako pünktlich zum Mittagessen und konnten erst mal Christian beruhigen, dass er die nächsten Tage nicht an Hunger zu Grunde gehen würde…Die Schlitzer Fahne wehte über Omatako und nach dem Ein-/Probeschiessen der Gewehre war die erste Rundfahrt angesagt.

Über die zahlreichen Jagderfolge wird wohl noch genügend Jägerlatein verbreitet und Fotos gezeigt, das machen wir aber wenn ich wieder daheim bin, oder?


Die letzten zwei Tage war ich dann noch „alleine“ mit der Woortman Famliy auf Omatako, die anderen drei machten Namibia unsicher! Erholt ging es dann leider wieder nach 8 Tagen zurück nach Stellies.

Vielen Dank für die Lifts nach Windhoek und zum Flughafen, danke Euch Ronni und Martin! Weiterhin will ich mich bei Euch Woortman’s ganz besonders für meine vielen Besuche im vergangen Jahr bei Euch bedanken, wenn ich in Afrika unterwegs bin, ist das irgendwie immer mein „zuhause“ bei Euch.

Samstag, 8. September 2007

Ab heute ist erstmal Urlaub!

Samstag, 8. September 2007, das WE ist da und morgen geht es erstmal in die Ferien!

Ihr braucht auch nicht viel rum zu raten wo es hin geht, na klar nach Namibia. Dort treffe ich mich mit meinem Vater, Christian und Peter. Werden mal schauen ob wir dem Wild dort wieder ein Schnäppchen schlagen können und für Christian ein Stück Steak finden….

Daher bin ich leider nicht zu erreichen.

Muss endlich wieder in die Sonne, der Frühling ist zwar hier in den Winelands angekommen, aber die Sonne traut sich doch noch nicht so raus. Nun aber Schluss mit dem erzählen, muss ja noch den Koffer packen.

Klausur geschrieben, in Brazen Head mit dem Prof einen Trinken gehen…

In Stellenbosch ist es mehr oder wenig gute Tradition, dass man mit dem Prof auch mal ein Bier trinken geht. Gesagt, getan wir also nach der Klausur direkt nach Brazen. Nun wie Ihr Euch vorstellen könnt war das wieder der Beginn von einem langen Tag. Mit Romans Geburtstag und einem Braii bei Kretzschmars war der Tag ausgefüllt und heute, Samstag, ist wieder Hangover Recovery angesagt.

Studium, Lernen und ein Braii

Es hört sich wieder so an, dass ich nur am Feiern, Trinken und Party machen bin. Das ist aber nur teilweise richtig, zwischenzeitlich halten uns unsere Profs doch schon kurz mit Freizeit, vor der Ferienwoche haben wir ordentlich zu tun und hoffentlich hat das Lernen was gebracht…

Zwischenzeitlich war ein kleines Braii geplant, wobei ich mich bei der Familie Heinrich bedanke. War sehr lekker, mit viel Wein vom eigenen Grundstück und von anderen Weingütern. Der 40 jährige Cognac am Ende rundete den Abend gut ab, um 3.30 Uhr war dann der Pegel richtig zu heimfahren. Folge vom Braii, ein Tag Hangover Recovery…. Nichts mit dem Lernen

Welcome Back from Jo’burg

Vergangene Woche kam nun unser Zigeuner aus dem Praktikum von SABMiller zurück. Beim Libertas Spiel, das leider nur 2:2 gegen Libertas B ausging, fingen wir an erst mal wieder Matthias an die Stellenboscher Gepflogenheiten heran zu führen. Hatte ja viel verlernt in den zwei Monaten in der Gauteng Province…

Der Golf wurde zwischenzeitlich mit 9 Leuten besetzt, denn wer will schon laufen…in Brazen Head gab es dann einen gesunden Absturz.

Taxiservice Fischer

Nun gut angekommen in Stellies und ausgepackt, ging es schon wieder nach Kapstadt um Tina ab zu holen, die Harm in Namibia besuchen war. Nach einem Mahl beim besten Restaurant am Platz, dieses mit dem güldenen „M“ am Anfang, haben wir uns noch verquatscht und somit war es wieder 1 Uhr morgens.

Im Prinzip kein Problem, wäre da nicht die Tatsache gewesen, dass Tina’s Heimflug schon wieder am nächsten morgen gewesen ist, also um 5 Uhr wieder zum Flughafen und verabschieden.

@Tina: Hoffe du hast die Zeit in NAM genossen und ich denke du wirst auch wieder dorthin fliegen, kenne ich aus eigener Erfahrung.

Da ich ja nun schon am Flughafen war, habe ich dann noch die letzten übrig gebliebenen Stellenbosch Karnevalisten eingesammelt die aus Jo’burg ankamen. Da ich aber doch viel mehr Zeit hatte als gedacht, bin ich nach Kapstadt rein gefahren und auf den Signal Hill hoch, war ein schöner Sonnenaufgang dort oben, im Sommer bestimmt noch schöner.

Karneval in Pretoria!

Kurz nachdem in Stellenbosch der Karneval vorbei war, kam der nächste Termin näher. Deutscher Karneval in Pretoria. Am 24. August ging es direkt nach der Vorlesung ab zum Flieger und nach Jo’burg. Danke für den Lift Buschi!

In J’burg gelandet, hat mich dort Roland, vielen Dank für den Lift, aufgesammelt, wir sind dann erst mal ca. 60 km nach Pretoria gefahren und haben den Freitagabend Verkehr umgangen. Hätte nicht gedacht, dass die Strecke so weit ist und wie voll die Gegend um Johannesburg ist.

In Tswane, der neue Name von Pretoria – wobei ich mir hier mal jeden Kommentar verkneife, angekommen, ging es flott in das Elferratskostüm und direkt zum Empfang für Gäste und Karnevalsvereine. Somit hatte der Karnevalsverein Ützhausen seinen schon zweiten Internationalen Auftritt. Da mich die Pretorianer fragten ob ich nicht eine Bütt halten könnte und ich nicht Nein sagen konnte, war ich auch der erste Redner an diesem Abend. Hoffe mal ich hab meine Sache gut gemacht. Danach ging es wieder zum witzigen Teil des Abends über, Windhoek Draught, Jägermeister, Störtebecker und hier und da ein Sekt liessen denn Abend schnell vergehen.

Samstag morgen war irgendwie viel zu schnell da und Wilko Schönweiss hat uns vielleicht ein wenig zu früh wach gemacht…Die Stellenbosch Fraktion hatte sich also um das Frühstück gekümmert, man weiss ja wie man sich als Gast verhält. Lekker Rührei angerichtet mit einem Konterbier war erst mal nen Start in den Tag.

Mittags sind wir, Gernot und Borg erst mal schön futtern gegangen um ne Grundlage für den kommenden Abend zu legen. Dies scheiterte aber recht früh, bei angenehmen Temperaturen haben wir dann gleich mal in der Sonne angefangen Umsatz zu machen und ein Bier nach dem anderen liess den Tag vergehen.

Abends sind wir in pünktlicher Manier in die Begrüßung reingeschlittert und mussten uns erst mal über Mitternacht retten, wobei uns doch der Whisky half. Wiederum hat die Stellenboschcrew morgens die Hallen geschlossen, bzw. Prinz Reimo wurde natürlich gleich im Karnevalskostüm in den Flieger gesetzt. Arme Menschen, was haben die nur gedachtJ.

Vielen Dank für Unterkunft, Bewirtung und Unterhaltung an das Haus (Heiko u. Wilko) Schönweiss mit all den Bewohnern und Zufluchtssuchenden….Ach ja Fotos sind unterwegs aber ihr wisst ja in Afrika dauert das halt ein wenig oder ein wenig länger…

Gernot und ich sind dann nachmittags heimgeflogen, vielen Dank für die vielen Lifts rund um Jo’burg an Borg. Somit war das WE vorbei, oder?

Sonntag, 19. August 2007

Stellenbosch von oben

Dank Roman, einem Deutschem „Special-Student“, genau wie ich und Fußballkamerad bei Libertas bot sich eine tolle Gelegenheit.

Ein Hobby Pilot, den er in Bohemia kennen gelernt hatte bot Ihm bzw. uns an einmal Stellenbosch von oben zu sehen.

Gesagt, getan und noch mal ganz großes Dankeschön an Roman, dass er auf seinen Platz verzichtet hat um mein Housemate Aty und Ihren Freund mitfliegen zu lassen.

Ein paar Fotos zeugen von den tollen Eindrücken, die man bekommen hat. Einfach wunderschön und besonders jetzt im Frühjahr wo alles noch grün ist.



Durban – 3,1 Millionen Einwohner, Zuckerrohr und erholsame Zeit

Mehr oder weniger geschädigt vom Karneval ging es auf nach Durban. Flüge gebucht, Pension reserviert und schon waren wir in Durban.

In Durban kennt man sich jetzt auch aus, nachdem mein Navigationssinn wohl irgendwie im Flugzeug hängen geblieben ist, irrten wir erstmal orientierungslos in Durban herum und das nachts. Mit deutscher Ruhe und wiedergefundem Verkehrsleitsystem haben wir es aber doch noch zur Übernachtungsstätte geschafft.

Durban ist (soweit ich weiss) die größte Container-Verschiffungsanlage in südlichen Afrika. Die Stadt liegt am Indischen Ozean und damit ist vorprogrammiert, dass es nicht kälter als ca. 17°C wird. Die Pension lag direkt am Meer, na ja ein paar Meter musste man das Auto nehmen, weil der Fussweg dann doch zu abenteuerlich war.

Die Innenstadt war relativ dreckig und man hatte das Gefühl, dass man ziemlich alleine war als Weisse. Hier und da ist die Infrastruktur nicht mehr so toll gepflegt, obwohl Durban eigentlich lt. deutschen Zeitungen glänzend aufgestellt ist.

Auch das Stadion für die Fussball WM, scheint langsam zu wachsen, die großen Kräne die wir gesehen haben zeugen jedenfalls von Bautätigkeit.

Im völligen Kontrast dazu steht, dass mit einer modernen Mall mit amerikanischen Gigantismus, der Gateway-Mall, auch wieder ein ganz anderes Afrika sein Gesicht zeigt. Sauber, gepflegt und neu. Geschätzte 80 % der Besucher waren hier hingegen wieder weiss.

Diverse Villenviertel, mit teilweise architektonischen Missgriffen der allerersten Güte, genauso wie wirklich schöne Wohngegenden an der Küste entlang und den ein oder anderen Strand haben wir auch gefunden.

Sehr interessant war auch, dass das Hinterland von Durban, geplant war eigentlich irgendwo auf dem Land essen zu gehe, nichts hergab. Es war leider muss man das sagen,nichts Vertrauensvolles zu finden. Vorbei an kilometerlangen Zuckerrohrfeldern, einer Zuckerfabrik und durch diverse kleine Orte, die nicht besonders einladend aussahen, sind wir am Ende doch wieder in Durban gelandet.

Vielen Dank für die nette Begleitung und die erholsamen Tage in Durban an meine Co-Pilotin.

Stoppover in Kapstadt – Freisinger Studenten in Stellies

Den Karneval geschafft und schon war der nächste Besuch da. Harm aus Namibia und quasi ein Teil der Verbindung wie ich überhaupt nach Stellenbosch gekommen bin, hatte seine letzten Klausuren fertig und somit ging es nach einem kurzen Stop in Stellies wieder heim nach NAM.

Dieser Besuch hatte es aber in sich. Der „Gerry“ (so werde ich liebevoll abwertend von den NAM Jungs und Mädels gennant) hatte also wieder einmal eine Reisegruppe zu führen.

Der Golf wurde also mit Tina, Kommilitonin von Harm, Ilona, Thorsten und meiner Wenigkeit voll gepackt. Auf dem Programm stand:

9.30 Uhr frühstücken in Franschhoek, 10.30 über den Franschhoek Pass fahren, große Dämme in den Bergen anschauen, Kapstadt, V&A Waterfront, Table Mountain, leider voll Nebel, Signal Hill, kurze Küstenfahrt, Weintasting bei Simonsig, kurzes Zwischenbier bei Wilko, Fisch-Essen bei Fischmonger, Geburtstags-reinfeiern bei Gunnar, sowie der finale Absch(l)uss in Springbok.

Am nächsten Morgen um 6 Uhr war dann wieder Flughafen angesagt, zum Glück war der Fluss nicht so tief und auch Wilko kam mehr oder weniger trockenen Fusses nach Hause (ist glaub ich ein Insider)

Hoffe wir hatten alle viel Spass, die „Koppies“ (Grüße nach Otjiwarongo), genauso wie Tina und Harm (Grüße nach Omatako). Mir hat es auf jeden Fall Spass gemacht :-)

Karneval in Stellenbosch – die fünfte Jahreszeit mal im August

Eine Woche Aufbau, erinnerte mich irgendwann an die Kirmeszeit in Unter-Wegfurth. Ein Bierzelt war genauso da, wie auch eine nette Elferratsbühne.

War interessant wie viel Arbeit auch hier in den Karneval gesteckt wird und nein nicht die Schwarzen haben die Arbeit getan, die Mitglieder haben hier geschafft. Paletten war die Lieblingsbeschäftigung und auch die Hauptunterhaltung J.

Der MATIEKA (Maties=die Studenten von Stellenbosch, KA –Karnevalsverein) werden diese Kampagne von Prinz Reimo, dem Gelassenen und seiner Lieblichkeit, Prinzessin Désirée, der Reizenden, regiert. Der Karneval lief dieses Jahr unter dem Motto „Matieka Royal“ ab.

Diverse Jägerbomben, der ein oder andere Störtebekker und genügend Bier(e) waren zu haben. Das einzige was ich vermisst habe waren meine Baccardi Trinkgenossen (@Oli K., nächstes Jahr im August müssen wir mal ne Sektbar dort aufmachen…)

Weiterhin muss ich sagen, weiss ich jetzt auch warum wir in Ützhausen nur einen Tag Veranstaltung haben. Es ist einfach nicht mit der Gesundheit zu vereinbaren drei Tagen hintereinander so zu trinken – ja, ja und ich werde alt, ich weiss.

Natürlich habe ich den KVÜ vertreten, mit Narrenkappe und auch die Anzeige zeugt, davon dass der KVÜ nun international wird. Einen Gegenbesuch versuche ich natürlich zu organisieren, denn die nötige Qualifikationsrunde in der Sektbar, denke ich werden Prinz Reimo (aber dann ohne Stimme) sowie auch Prinzessin Dèsirèe und nicht zu vergessen der Elferrat absolvieren können.

Uih, Fotos hab ich keine gemacht, aber für die interessierten gibt es da eine Internetseite, da muss man sich aber noch mal bei mir melden....

Mittwoch, 25. Juli 2007

Dienstagabend, Fussball schauen in Newlands, Tottenham Hotspurs – Orlando Pirates


Hörte sich gut an, endlich mal wieder Fussball schauen, nen Bierchen nippen und mal nen gepflegten Ball schauen.

Leider mussten wir enttäuscht ohne Bier nur mit Fussball Vorlieb nehmen: im ganzen, verdammten Stadion kein Tropfen Bier und wir mitten im afrikanischen Fanblock. Mit überdimensionalen Brillen, Bauarbeiterhelmen, die als Fankopfbedeckung dienen und den wohlbekannten Tröten waren wir dem WM-Erlebnis 2010 schon mal auf den Spuren.

Nun man muss aber sagen, es bleibt viel zu tun Südafrika. Sicherheitstechnisch, organisatorisch, Beschallungsanlage usw.. Sei es drum, es ist nur ein Rugby Stadion und wir sind halt die Creme de la Creme der Stadien in Deutschland gewohnt.

Rückkehr nach Südafrika – Regen und Sonne abwechselnd

Am frühen Montagmorgen kam ich wieder in Stellenbosch an, vielen Dank für den Lift vom Flughafen zurück nach Stellies, danke Housemate Aty.

Dem Flug von Frankfurt nach München, folgte ein Sprint auf dem Flughafen Franz Josef Strauss von Terminal 1 zu Terminal 2. Eingepackt in Winterkleidung für Stellenbosch kam ich ganz schön ins Schwitzen. Bin dann erst mal schön Schlafen gegangen.

Lekker Grillabend mit vielen Freunden



Nach meinem frühen Anruf bei meinem Pa, hatte der sich noch mal auf den Hochsitz gewagt und kam dann mit einer Wutz nach Hause.

Dies kam mir genau recht und nachdem unser Nachbar das Wildschwein klein hatte, konnte ich anfangen mein Braai zu planen, wer Zeit hatte und kommen konnte, war eingeladen zum Wildschwein futtern.

Vielen Dank an meine Mama, die wieder den ganzen Tag in der Küche stand um alles vorzubereiten…war wieder lekker.

24 h – Traktorrennen in Altenschlirf






Leider ein wenig spät für den Anmeldeschluss bin ich gekommen. Mein Päter Winfried und Ralf bzw. Peter und Steven hatten den alten Eicher von meinem Großvater fit gemacht und starteten beim 24 h Rennen in Altenschlirf.

War bestimmt anstrengend die ganze Zeit auf dem Oldtimer durch die Gegen zu schaukeln, für mich aber interessant mal zu zuschauen.




Ergebnisse gibt es hier: http://www.vulkan-trophy.de/



Trachtenfestsonntag, Afrika in Schlitz und kurze Nächte

Am Trachtenfestsonntag waren afrikanische Temperaturen, aber endlich konnte ich das mal nachholen was in Südafrika oder Namibia nicht möglich ist: endlich wieder öffentlich auf der Strasse ein kühles Blondes geniessen…

In der prallen Sonne vielleicht nicht die beste Idee, aber hat geklappt:-).

Die Nächte waren wirklich kurz, war das gar nicht mehr gewöhnt, dass es erst um 23.00 Uhr dunkel wird und schon wieder um 4.00 Uhr hell ist…oder hab ich mir nur 4.00 Uhr gemerkt weil da die Hähne zugedreht wurden.

Na ja, egal, vielen Dank für die Taxi’s von Mama und Papa nach Unter-Wegfurth.

Langsam kam das mitgebrachte Afrika Wetter zur Geltung

Nachdem ich die Wettervorhersagen für Deutschland in den vergangenen Monaten doch mit ein wenig Schadenfreude betrachten konnte, hatte ich genügend Sonne im Gepäck, leider dauerte es ein bisschen bis ich ausgepackt hatte.

Am Wochenende stand das Trachtenfest (www.folklorefestival.org) an und bis dahin war auch endlich das Sommerwetter oder auch Kaiserwetter in Schlitz angekommen.

Dem Aufruf des Bürgermeisters zum 10-jähringen Bestehen unser Städtepartnerschaft zwischen Bogiszlo und Schlitz gefolgt verbrachte ich den zweiten Abend gleich wieder mit den heimischen Spezialitäten: Rippchen mit Kraut und das Schlitzer Alt(-bier)haben wieder gemundet. Im 10-Minuten Takt kam das Bier auf den Tisch und zwischendurch auch der ein oder andere Tropfen aus der Kornbrennerei liessen mich daheim ankommen.

Versackt bin ich dann mit Tom auf dem TVK Schulhof mit den internationalen Gruppen die schon da waren.

Eine südafrikanische Gruppe aus dem Rand von Swaziland nämlich Matsamo (http://www.matsamo.com) war auch da und so waren die Brüder und Schwester oder soll ich Comrades sagen auch wieder naby en maal oor yskoud beer `n lekker kos .

LTU Flight 673 Capetown to Frankfurt via Munich




Dies stand auf meinem Flugschein, denn gerade aus Namibia zurückgekehrt, Post aufgearbeitet und den Koffer ausgepackt, ging es wieder ans Einpacken.

Quasi als Überraschung bin ich mal heimgedüst, sorry dass es keinem ausser meinem Lift vom Fuldaer Bahnhof, Michael (danke Michael!), gesagt hatte.

Wie das Leben so spielt war der Flug voll gestopft mit kleinen Kindern und deren ausgebrannten Eltern, na ja wer 14 h Auto nach NAM fahren kann wird das auch noch durchstehen…

Gefunden hatte der Pilot auch ein oder zwei Luftlöcher, für mich schon sehr unterhaltenswert. Die Reihe vor mir hatte gerade Ihren üblichen (Flug-) Tomatensaft bekommen. Dieser klebte nach dem Luftloch dann zwischen Bildschirm und Decke und tropfte gemächlich auf die Besitzer herab. Konnte mir das Lachen einfach nicht verkneifen…

Letztendlich bin ich dann so gegen 01.30 MEZ wieder im heimischen Unter-Wegfurth eingetroffen um nach 21 h endlich mal wieder ein Bett zu sehen und auch zu benutzen…

Dienstag, 24. Juli 2007

Letzte Etappe in NAM





Über Windhoek, Ketmannshop ging es diesmal wieder Richtung Südafrika. In Grünau hatte ich aber erstmal einen Stopp geplant, denn 14 h am Stück alleine nach zwei ereignisreichen Woche wollte ich mir nicht zumuten.

Gestärkt vom Frühstück und frisch aufgetankt machte ich auf nach Stellenbosch, musste ja noch die nächste Reise planen…aber davon später mehr.

Weiterfahrt Richtung Windhoek, Stopp bei Düvels, Endstation bei Andreae/Voigts

Dann brach auch schon der letzte Teil meiner Reise an. In Windhoek blieb ich nochmal bei der Familie Düvel hängen – vielen Dank für das lekkere Mittagessen.

Nach einen kurzen Shoppingstopp ging es dann weiter in den Osten von Namibia Richtung Gobabis, für die diejenigen, die schon die Karte rausgeholt haben.

Dort zweigte dann irgendwann die Strasse bei Witvlei ab und dann fing wieder die Sandpiste an, hier und da doch recht tückisch, aber der Golf kämpfte sich durch.

Einer wirklich perfekten „Padanweisung“ (Pad=Strasse, Weg) folgte ich. Danke dir Dèsi!

Hatte nur noch mit dem Schliesssystem zu kämpfen, richtig ein Techniker wird nicht mehr aus mir und deswegen arbeite ich auch im Büro – aber es half mir doch mein Aufenthalt bei Lips’e auf dem Bauerhof.

Die letzten paar Kilometer musste der Golf nun wirklich leiden…Die Sandpad hatte es in sich und mit genügend Gas kämpfte ich mich durch.

Auf der Farm angekommen traf ich altbekannte und neue Freunde. Wiederum interessant wie eine „Wochenend“ Farm funktioniert und wie schön man wirklich abschalten kann. Denke mal, wir hatten viel Spass und ich hoffe das sich Andreae’s/Voigt’s dann auch noch von den Besuchern erholen konnten J.

Ganz am Ende daher noch mal ein ganz großes Dankeschön an die Familie Andreae/Voigts für den tollen Aufenthalt. War sehr erholsam und witzig bei Euch.

Sandstrassen mit einigen Klippen…


lagen auf dem Weg zu der Farm der Familie Schonecke.

Leider konnte ich meine Planung nur so umwerfen, dass ich eine Übernachtung hatte. Schade, war wieder interessant eine andere Farm kennen zu lernen.

Vielen Dank liebe Familie Schonecke für den Aufenthalt und die Farmrundfahrt, habe das wieder genossen.


Rückkehr nach Omatako – Urlaub machen


Gerädert und verkühlt kehrte ich dann nach Omatako zurück, Mittagessen, Dusche und ein Bett zum Aufwärmen warteten auf mich.

Die nächsten Tage trieb ich mich dann mal auf Omatako rum, begleitete Volker bei der Jagd und freute mich auf das abendliche Kaminfeuer.

Habe wieder die Tage genossen und freue ich auf den September, mal den ganzen Haufen auf einmal begrüßen zu können und dann auch wieder mal selber auf Jagd zu gehen, mitsamt Vater und zwei anderen Jagdkameraden aus Sandlofs und Schlitz.


(Farm-) Party bei Wucher’s, kurzer Zwischenstopp auf Omatako

Samstag habe ich wieder einmal kurz auf Omatako vorbeigeschaut und von der Familie Woortman Schlafgepäck geliehen. Nach einem Mittagessen ging es dann weiter zur Familie Wucher kurz hinter Okahandja.

Dort stand eine Farm Party auf dem Plan, kaum angekommen, mit einer Flasche Tafel ausgestattet ging es schon auf die Farmrundfahrt mit zwischenzeitlichen „Sundowner“.

Farm Parties sind sehr schön – besonders im Sommer kann ich mir das gut vorstellen. War schön wieder viele Leute aus Stellies zu treffen und wieder mal zusammen einen zu heben.

Eins hatte ich aber wirklich nicht gedacht: es kann verdammt kalt werden in Afrika. Da im Juni Winter in NAM ist, hatte ich schon eine Decke mehr eingepackt, die aber im Endeffekt auch nichts mehr half. BRRRRR, das war richtig kalt. Da konnte auch die halbe Flasche Whisky nichts mehr ausrichten, die Heimi noch besorgte.

Trotzdem war es toll mal eine Farm Party mit zu erleben. Das nächste Mal dann aber lieber im Sommer ;-)

Weiter in Namibia – „kurz hinter Otjiwarongo links ab und nach 20 km dann wieder links“


So in etwa war die Beschreibung von Gunnar wie ich die Kretzschmar Farm finden würde. Natürlich hatte das auch geklappt. Der Golf sah somit auch wieder ein wenig Sandpiste und am Ende erreichte ich die Farm.

Teilhaben durfte ich am Farmleben der Familie Kretzschmar, die aber hauptsächlich Bauunternehmer sind und somit hatte ich auch einmal einen Einblick in das Baugewerbe in Namibia. Deutsche Hochbaufacharbeiter denke ich mal würden hier einen Herzstillstand bekommen. Nicht weil so schlecht gearbeitet wird, nein die Qualität ist OK, aber die Arbeit geht halt ein wenig langsamer von statten.

Eine Führerscheinprüfung durfte ich am Rand e auch miterleben und ein netter Polizist forderte uns dann noch zu einer Spende auf. Warum? Na ja wir waren nicht angeschnallt, wie etwa 90% der Leute in Outjo, aber da wir weiss waren, durften wir dann 350 Rand „spenden“. Nur am Rande: der Arbeiter der hinter uns auf der Arbeitsfläche nicht angeschnellt und in keiner Form gesichert saß, bekam keine Strafe… TIA ---This Is Africa

Alles in allem habe ich die Gastfreundschaft bei Kretzschmars sehr genossen und somit wieder sehr nette Menschen getroffen – vielen Dank für alles!



Kurzes Mittagessen auf Omatako


Wie immer mal wieder hatte ich auch einen kurzen Stopp auf Omatako, diesmal zum Mittagessen bei der Familie Woortman. Vielen Dank dafür wieder einmal! War sehr lekker und war schön wieder alle zu treffen.

Auf den Weg habe ich dann noch die Jagdtrophäen in Otjiwarango in der Trophäenwerkstatt abgegeben: Sehr interessant wie viele Tiere dort – hauptsächlich für europäische Jäger- gestaltet werden. War einen Besuch wert.


Namibia – 1600 km zurück in das Land der Wüsten und netten Menschen

3.00 Uhr morgens, noch mal schnell tanken und ab auf die Piste. Südafrika schnell hinter mich bringen und ab nach Namibia. Das war der Plan und der ging auch auf. Schneller als gedacht war ich vor Windhoek.

Kurz anhalten musste ich nur an der Grenze zu NAM um mal wieder meine Stempel und die Road Usage (160 Rand) zu zahlen. Einreisen wollten sie mich kurzfristig auch nicht – die Strasse von meiner Unterkunft stand nicht auf dem sehr wichtigen Formular….

In Windhoek hatte ich Unterkunft bei Sportskamerad Ralf Düvel J.

Vielen Dank Familie Düvel für alles: Unterkunft, Bewirtung und die „Stadtführung“ von Ralf

Good bye my international friends

Die Zwischenzeit bevor ich wieder nach Namibia entschwand hatte ich noch dafür genutzt mich von ein paar mittlerweile guten Freunden zu verabschieden.

Good Luck in the USA (Bruce, Courtney), in der Schweiz (Marc und Marco), in den Niederlanden (Silvi, Pieter), Johannesburg (Matthias) und in Berlin (Sebastian).

Hoffentlich trifft man sich mal wieder und dann natürlich am Liebsten bei einem guten Wein oder reichlich Bier :-)

Grüße an Euch

Donnerstag, 21. Juni 2007

Wochenende – na dann fahren wir doch wieder mal nach Namibia :-)



Stellenbosch geizt im Moment mit Sonne, der Winter kommt und somit werde ich mich nach NAM absetzen und Freunde besuchen. In der Gegend herumtreiben, mal sehen.

E-Mail-technisch werde ich daher nicht erreichbar sein, Handy ist aber am Mann und unter

00264 81 33 53 543

könnt ihr mal hören wo ich im Moment unterwegs bin.

Lasst es Euch gut gehen wo immer ihr seid, denjenigen die für die Klausuren büffeln, drücke ich die Daumen und wünsch Durchhaltevermögen.

Baie Grôte van Zuid-Afrika en Namibie, wens julle `n lekker weekend

Windhoek, Camper abgeben, Grünau Zwischenstopp und dann Stellenbosch

Dann war es auch schon fast vorbei, das afrikanische Abenteuer. Der Heimweg stand an und damit wieder 1.600 km nach Stellenbosch.

Über Okahandja, dem „Kunsthandwerkermarkt“ sind wir dann nach Windhoek zurück gefahren, den Camper abgegeben. Nach 3.800 km, waren die Schlösser im A*** aber das sollte nicht mehr unser Problem sein. Auf den Golf umgesattelt, ging es ab nach Grünau. Dort hatten wir dieses Mal ein Zwischenstopp eingelegt, da das doch verdammt weit ist bis nach Stellies.

Auf der Rückfahrt, hielten wir ein zwei Mal und genossen auch noch mal den Blick. Auch Südafrika ist ein tolles Land, weite Blicke in ein grünes Land genauso wie viel Wüste.


Soweit erst mal die News aus Südafrika